HELPMEFIND PLANTS COMMERCIAL NON-COMMERCIAL RESOURCES EVENTS PEOPLE RATINGS
|
|
'Rosa Scharnkeana Graebn.' rose References
Book (1988) Page(s) 172. location Alpinum, R. x scharnkeana Graebn. (R. californica x R. nitida), CAROLINAE, before 1900, purple-pink, single, bushy, 1 m
Book (1981) Page(s) 269. R. x scharnkeana Graebn. (= R. californica x R. nitida). Low shrub, stems with slender prickles, mostly bristly; leaflets 7-9, oblong, with wedge-shaped base; flowers 1-5 together, purplish pink. In cultivation before 1900.
Book (1976) Page(s) 104. R. X scharnkeana Graebn. = R. californica X R. nitida. 1900. Purple-pink blooms, trusses of up to 5 blooms, plant 90 cm tall.
Book (1976) Page(s) 117. R. X scharnkeana Graebn. = R. californica X R. nitida. Bushes: 80 to 90 cm tall; blooms solitary or in umbels up to 5 blooms, pinkish purple. 1900.
Book (1940) Page(s) 438. R. n. [nitida] x californica = R. Scharnkeana Graebn. Low shrub; stem with slender prickles, often bristly: lfts. 7-9, oblong, cuneate; fls. 1-5, rose-purple. Gt.51:t.1504,f,2(c). Orig. before 1900.
Book (1940) Page(s) 441. R. c. x nitida; see under No. 24 [R. nitida]
Book (1937) Page(s) 78. Scharnkeana Graebn. (nitida x californica)
Website/Catalog (1914) Page(s) 35. Rosa Scharnkeana (Graebener) (californica X nitida), beautiful colour. Bush approx. 1 m tall, rounded, single blooms, purple-carmine, from end of June to beginning of September....60 ϕ [Pfennig]
Magazine (1905) Page(s) 30. Early-blooming roses. This year before all bloomed from May 18 onwards: Rosa morica, large single pink; R. Wallensis, carmine-pink; R. pimpinellifolia lutescens, single light yellow; R. Stanwelli perpetuel, double white; R. Dorpatensis, R. alpina, R. Revesi. Some Tea and Rugosa varieties are expanding, so that the rose bloom will surely have started in the Mosel valley early June. On the 28th are in bloom: Xanteria, Jaune bicolor, Aglaia, Carmine Pillar, Morgenrot, Beauty of Rosemawer, R. Sericea, Scharnkeana. P L. [Peter Lambert, Trier]
Magazine (1 Nov 1902) Page(s) 561-563. Includes photo(s). Einige interessante neue Wildrosen. Von P. Graebner. (Hierzu Tafel 1504.)
Vor einigen Jahren wurden der Neuanlage des Berliner Botanischen Gartens von seiten der kgl. preussischen Forstverwaltung die im Forstgarten zu Hannoversch-Münden abgebbaren Pflanzen in liebenswürdigster Weise zur Verfügung gestellt. Der grosse Wert jener Sammlung lag darin, dass in ihr die grösste Mehrzahl der von dem unvergleichlichen Gartenmeister Zabel mit einem bewundernswerten Fleisse und ganz hervorragender Sachkenntnis zusammengebrachten und bestimmten Pflanzen vorhanden waren. Zabel hatte auch eine grosse Menge von Kreuzungen ausgeführt, die zum Teil noch mit den von seiner Hand geschriebenen Etiketten versehen waren. Besonderes Interesse erregten die Spiraeen und Rosen. Die Wildrosen-. Spiraeen- und Weidensortimente des Berliner Botanischen Gartens sind durch die Einverleibung der Zabelschen Sammlung, soweit irgend Exemplare oder Teile von solcher abgebbar waren, wohl die umfangreichsten existierenden geworden. Unter den eingeführten Rosenbastarden befinden sich nun eine ganze Reihe, die vorher meines Wissens nicht bekannt geworden sind. Es ist hier nicht der Ort auf alle Neuheiten einzugehen, sie seien hier nur erwähnt, soweit sie durch ihre Schönheit gärtnerisch, oder durch morphologische Eigentümlichkeiten botanisch interessant sind. Vier Kreuzungen sind es besonders, die, sämtlich Zabelscher Züchtung entstammend, gärtnerisch wertvoll erscheinen. Es sind dies R. blanda X indica, R. californica X nitida. R. Carolina X humilis und R. rugosa X Carolina.....
2. R. californica X nitida = R. Scharnkeana. Unter den als R. californica x rugosa eingeführten Pflanzen machten sich zwei auffällig verschiedene Pflanzen bemerkbar, deren eine der R. rugosa ähnlich ist und thatsächlich der betr. Verbindung entspricht. Die andere Form liess wohl die Einwirkung der R. californica deutlich erkennen, R. rugosa konnte aber keinesfalls als anderer Erzeuger in Betracht kommen. Die Untersuchung hat nun ergeben, dass zweifellos ein Bastard von R. californica mit R. nitida vorliegt. Die Pflanze ist ausläufertreibend, stellt einen niedrigen Strauch von ½ bis ¾ m Höhe dar und besitzt schräg aufrecht, zuletzt meist niederliegende Schösslinge, ist in der Tracht also der R. nitida ähnlich, nur zeigt sie die grössere Schlaffheit und Schlankheit der R. californica. Die Schösslinge sind besonders am Grunde ziemlich dicht bestachelt, es mischen sich auffällig die an den Knoten genäherten resp. gepaarten Stacheln der R. californica. die an den oberen Teilen und an den blütentragenden Zweigen überwiegend oder allein vorhanden sind, mit den zahlreichen dünnen nadelförmigen, sehr verschieden grossen Stacheln der R. nitida. Die Blätter der Schösslinge besitzen meist 9 Blättchen und sind in ihrer Gestalt denen von R. nitida ähnlich, nur sind sie breiter und erinnern in ihrer Zahnung an R. californica. Die Blätter der Blütentriebe, die zumeist siebenzählig sind, ähneln in ihrer Form und Zahnung mehr der R. californica, nur sind sie, denen von R. nitida entsprechend, am Grunde allmählicher verschmälert. Der Glanz der Blätter ist durch R. nitida, der Geruch durch R. californica gegeben. Die Nebenblätter der Schösslinge sind zumeist wie die von R. californica. schmal mit ziemlich schmalen, abstehenden Oehrchen, die der oberen sind meist verbreitert, die der Biütentriebe sind indessen denen von R. nitida ähnlich, nur kleiner, bis zum oberen Drittel stark verbreitert. Blütenstand 1 bis mehr (5-) blütig, die Blütenstiele etwas gröber stieldrüsig wie bei R. californica. die Stieldrüsen aber weniger stachelartig wie bei R. nitida. Kelchbecher kugelig, schwach drüsen-stachelig, Kelchblätter ziemlich stark stieldrüsig. Blumenblätter lebhaft purpurrosa, zuletzt etwas bläulich. Scheinfrüchte sich nur sehr teilweise entwickelnd. Ich nenne diese Rose nach dem Obergärtner am kgl. botanischen Garten. Herrn G. Scharnke, der mit grosser Liebe und Sorgfalt unser Gehölzsortiment pflegt und mir bei der sicheren Fesstellung der Herkunft dieser Rose behilflich war. Die Pflanze ist durch den gefälligen, niederliegenden Wuchs sehr zur Bekleidung von Pelspartien geeignet. Sie blüht reichlich von Anfang Juli bis weit in den August hinein.
|
|