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'Marianruusu' rose References
Book (1988) Page(s) 159. location 150/4, R. x maria-graebnerae Ascherson & Graebner (R. palustris x R. virginiana), CAROLINAE, Botanic Garden of Hann. Münden, H. Zabel, ca. 1900, pink, single, bushy, branched, 1.5 m.
Book (1981) Page(s) 267-268. R. x maria-graebnerae Aschers. & Graebn. (=R. palustris x R. virginiana), Shrub with rather globose habit, similar to R. palustris; prickles faintly curved, on shoots bristles scattered or absent; leaves more glossy and more coarsely serrate; flowers rose-pink, flowers throughout the summer and even while fruiting; fruits red; autumn color of the leaves strikingly yellow and red. Obtained about 1900 by H. Zabel at the Botan. Garden of Hann. Münden, W. Germany, but also occurs in the wild with the parent stock.
Book (1981) Page(s) 148. The other parent was stated to be R. carolina, which at that time usually meant R. palustris, but possibly the true R. carolina was used. Ascherson, who described this rose, was the co-author with Graebner of a valuable work on the flora of ...
Book (1976) Page(s) 102. R. palustris Marsh....Hybriden: 'Maria Graebneriae' Aschers. = R. palustris x R. virginiana (siehe R. palustris) Büsche: bis 1,5 m hoch, ähnlich der R. palustris; auf den langen Trieben fehlen Borsten fast ganz; Stacheln schwach gebogen, Blättchen glänzender und grob gesägt; Blüten hellrosa, bringen während ders ganzen Sommers Blüten und Früchte, rote und gelbe Herbstfärbung der Blätter; Früchte rot. Wurde 1900 von Zabel im botanischen garten Hannover herausgebracht, im Verbreitungsgebiet der Stammform kann man dieser Hybride auch in der Natur begegnen.
R. virginiana Mill....Hybrids: 'Maria Graebneriae' Aschers. = R. palustris x R. virginiana (see R. palustris)..
Book (1954) Page(s) 145. R. mariae-graebnerae Ascherson & Graebner— Bright rose-pink, 2-inch, single flowers are produced intermittently and sparingly throughout the summer on this 5-foot natural hybrid of R. palustris and R. virginiana.
Book (1940) Page(s) 204. Rosa Mariae-Graebneræ, Ascherson. Graebner Rose. R. palustris X R. virginiana
Book (1937) Page(s) 74. Mariae-Graebneriae Aschers. (palustris x virginiana)
Book (1936) Page(s) 311. Graebneriae, Maria (hybrid luciae) Acherson ca. 1900; R. carolina x lucida (or virginiana); purple-pink, 5 cm, single, in custers of 3-6, long-blooming to autumn, few prickles, short habit, broad, 70 cm. Sangerhausen
Book (1904) Page(s) 90. Rosa Mariae Graebnerae Atchers. (Carolina x lucida).
Magazine (1 Nov 1902) Page(s) 561, 564-565. Includes photo(s). Einige interessante neue Wildrosen. Von P. Graebner. (Hierzu Tafel 1504.)
Vor einigen Jahren wurden der Neuanlage des Berliner Botanischen Gartens von seiten der kgl. preussischen Forstverwaltung die im Forstgarten zu Hannoversch-Münden abgebbaren Pflanzen in liebenswürdigster Weise zur Verfügung gestellt. Der grosse Wert jener Sammlung lag darin, dass in ihr die grösste Mehrzahl der von dem unvergleichlichen Gartenmeister Zabel mit einem bewundernswerten Fleisse und ganz hervorragender Sachkenntnis zusammengebrachten und bestimmten Pflanzen vorhanden waren. Zabel hatte auch eine grosse Menge von Kreuzungen ausgeführt, die zum Teil noch mit den von seiner Hand geschriebenen Etiketten versehen waren. Besonderes Interesse erregten die Spiraeen und Rosen. Die Wildrosen-. Spiraeen- und Weidensortimente des Berliner Botanischen Gartens sind durch die Einverleibung der Zabelschen Sammlung, soweit irgend Exemplare oder Teile von solcher abgebbar waren, wohl die umfangreichsten existierenden geworden. Unter den eingeführten Rosenbastarden befinden sich nun eine ganze Reihe, die vorher meines Wissens nicht bekannt geworden sind. Es ist hier nicht der Ort auf alle Neuheiten einzugehen, sie seien hier nur erwähnt, soweit sie durch ihre Schönheit gärtnerisch, oder durch morphologische Eigentümlichkeiten botanisch interessant sind. Vier Kreuzungen sind es besonders, die, sämtlich Zabelscher Züchtung entstammend, gärtnerisch wertvoll erscheinen. Es sind dies R. blanda X indica, R. californica X nitida. R. Carolina X humilis und R. rugosa X Carolina....
4. R. Carolina X humilis var. lucida = R. Mariae - Graebneriae. Diese Rose stellt einen dichten, etwa 1 bis 1,5 ra hohen Busch dar, der in der Tracht der R. humilis am ähnlichsten ist, dessen Triebe aber mehr aufrecht sind. Schösslinge und Triebe oft rötlich, mit schwach gebogenen (ausserdem an den Schösslingen unregelmässig zerstreuten, oft fast fehlenden) Stacheln. Blätter an den blütentragenden Zweigen mit mehr oder weniger verbreiterten Seitenblättchen. Blattstiele meist unbestachelt. Hochblätter etwas stark verbreitert, einzelne (selten mehrere) schmal. Blütenstand ein- bis mehrblütig. Blüten stark duftend, mit stachelborstigen und stieldrüsigen Stielen und ebenso aber schwächer bewehrtem kugeligem Kelchbecher und drüsigen ungeteilten oder mit vereinzelten (bis drei) Anhängseln versehenen Kelchblättern. Blumenblätter sehr schön lebhaft zartrosa. Scheinfrüchte sich sehr zahlreich entwickelnd. R. Carolina X humilis Zabel im Forstgarten zu Hannoversch-Münden. R. Carolina X humilis B. lucida. (R. Mariae Graebneriae) Ascherson in Aschers. u. Graebner Synopsis der mitteleuropäischen Flora VI 292 (1902). Diese Rose, die Herr Prof. Dr. P. Ascherson nach meiner Mutter, die die Pflanze bereits seit einigen Jahren kultiviert und beobachtet, genannt hat, ist eine der wertvollsten, vielleicht die wertvollste aller Wildrosen, soweit sie als Zierpflanzen dienen. Ihre ausserordentlich zahlreichen schön rosafarbigen (etwa an das Rosa der La France erinnernden) Blüten besitzen einen schönen Duft und geben auf dem etwas glänzenden hellgrünen Laube ein vortreffliches Bild. Die ersten Blüten entwickeln sich meist im Laufe des Juni und nachdem im Juli die Hauptblüte vorüber ist, entwickeln sich immer neue, sodass stets einige Blüten vorhanden sind. So blüht die Rose ununterbrochen fort bis zum Herbst, bis der Frost die letzten Triebe vernichtet, jeder neue Seitenspross bringt eine oder mehrere Blüten. Dieses fortwährende Blühen wird augenscheinlich veranlasst durch die verschiedene und dabei doch lange Blütezeit der beiden Eltern, denn während R. humilis im Juni und Juli (und vereinzelt im Spätsommer) blüht, entwickelt R. Carolina bei uns ihre Blüten erst im Juli und August. Bei der nahen Verwandschaft beider Arten kann es nicht Wunder nehmen, dass die Scheinfrüchte sich gut entwickeln, wenn sie auch oft nicht viele Früchtchen enthalten. Die Pflanze bedeckt sich daher im Laufe des Sommers mit einer grossen Zahl leuchtend roter kugeliger Hagebutten, die ihre Farbe während des ganzen Winters bis zum Frühjahr bewahren und dadurch dem Strauche auch in Eis und Schnee ein schönes Aussehen geben. Zu diesen bisher genannten Tugenden gesellt sich noch die von der R. humilis geerbte, der schönen Verfärbung des Laubes im Herbst. Die Blätter werden, soweit sie von der Sonne getroffen werden, rot, die schattigen dagegen gelb. Alle diese Eigenschaften werden erkennen lassen, dass die Pflanze die weitere Verbreitung in die Gärten reichlich verdient. Besonders zu empfehlen ist sie wegen der kriechenden Grundachse zur Bekleidung grösserer Felspartien und zum Ueberziehen von Abhängen, auch in kleineren Gärten.
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